Notwendige Regeln beim Füttern der Siberian Huskys
Die Menge macht's! Es ist nicht gesund für den Hund, ihm rund um die
Uhr Futter zur Verfügung zu stellen. Nein, der Hund muss sich selbst nach seinem
Bedarf ernähren. Deshalb gilt der Grundsatz. Es ist noch nie ein Hund vor einem
vollen Futternapf verhungert! Es macht aber keinen Sinn dem Hund den ganzen Tag
Futter zu Verfügung zu stellen, dass er dann aus Überdruss eher ablehnt als
annimmt.
Die Zeiten des Fütterns
Wir machen das so, dass wir unseren Hunden in einem gewissen Zeitraffer
das Futter zur Verfügung stellen. Aber niemals immer um die gleiche Zeit. So
wird es nie zur Gewohnheit, dass der Hund regelmäßig zur gleichen Zeit dasselbe
Futter bekommt. Sonst wird es für ihn unattraktiv. Das bedeutet: Er frisst nicht
mehr. Und das hat dann Auswirkungen auf seine Gesundheit.
Wir sind der Meinung (unserer Erfolge bestätigen dies), dass der Nordische Schlittenhund natürlich ernährt werden muss. Das bedeutet: Niemals zur gleichen Zeit füttern.
Zumindest nicht über mehrere Wochen. Immer nach mehreren Tagen das Futter wechseln bzw. anderes Futter zumischen.
Welches Futter zu welcher Zeit?
Ein Fastentag in der Woche entspricht ihrer natürlichen Lebensweise. Im
Sommer muss ein anderes Futter mit weniger Inhaltstoffen angeboten werden, als
im Winter, wenn die Schlittenhunde im Training stehen.
Es ist auch wichtig, speziell bei der Jahreszeit-Umstellung darauf zu achten, welches Futter der Nordische Hund bekommt. Es muss nicht immer Fleisch sein. Frisches Gemüse reicht garantiert auch. Dies ist für den Hund bekömmlich und schont seine Verdauung. Denn so entspricht es seinen Ursprüngen
Futter vom Tisch? Muss das sein?
Da Nordische Schlittenhunde nur wenig "Maß" beim Fressen kennen, ist es
umso wichtiger, diese Regel zu beachten. Deshalb im Sommer lieber weniger aber
öfter. Und im Winter dem Training bzw. der Beschäftigung angemessen füttern.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist speziell für Hunde die im Haus leben, dass es kein Essen vom Tisch gibt. Einer der größten Fehler, der aufgrund menschlicher Emotionen immer wieder gemacht wird. Der Hund hat am Tisch nichts verloren. Auch wenn es sich hart anhört. Unabhängig davon, dass der Hundehalter letztlich sich nur selbst straft, falls dem Hund das "Tischdinner" nicht bekommt.